13.11.19 NetzwerkTreff Tagesordnung (18-20.30) BHF Lang

TO-Vorschlag für das   Netzwerk-Treffen   am 13.11.2019, 18.15 Uhr   im Kino Endstation (Bhf Lgdr)  
Ergänzungen bitte sowohl hier und mit e-mail über den großen Verteiler versenden.   Grüße Wolfgang
(versenden wir wieder per e-mail, weil noch nicht alle Mitglieder auf unserer internen Seite angemeldet sind.)

Liebe Grüße Wolfgang (und Thomas)

TO

  1. WAZ-Forum  14.11.2019, 18.00 Uhr BWZ VHS-Forum       Vorbereitung
    1. Fragen Liste die WIR vom Publikum aus an Nadja stellen sollten
    2. Hintergrund Doc / infos erlaeutern
    3. unser inhaltlicher schwerpunkt
    4. taktisches
  2. Immer wieder Gerthe-West!      (weiteres s. unten)
  3. Teilnahme/Unterstützung FFF 13.12.2019, 14.00 Uhr       nochmals Einladung (siehe unten)
  4. Vorbereitung Bradke Gespraech :
    Verschiebung Vorbereitungsttermin für Bradtke-Gespräch 20.11.2018 / Aufteilung der Termine?
  5. Gespräch mit Beteiligungs-AG von Stadt für Alle am 12.11.2019:       Bericht    
  6. Vorbereitung  Bradtke-Gespräch am 11.12.2019, 16.30 Uhr  
    1. Wer von Netzwerk und Stadt für Alle geht hin?
    2. Rollenverteilung?     ,
  7. (Andrea) : Sachstand zur geplanten Veranstaltung mit der VHS im Rahmen des Bürgerforums im kommenden Frühjahr.  
  8. (thomas) : Stand / Vorgehen zu : Stellungnahme der Fraktionen zu BB in Bochum (nadja Mails : s.u.)

Gerthe West

Doku

  • Doku zu Spaziergang s. Anhang      

xx

Mail an Wolfgang von Franz Große-Kreul, Philipp Trautmann

Sehr geehrter Herr Czapracki-Mohnhaupt,

als Auftakt zum Beteiligungsprozess für das Projekt „Gerthe-West“ fand am 29.08.2019 ein Quartiersspaziergang durch das Plangebiet statt. Die Stadt Bochum und NRW.URBAN bedanken sich bei Ihnen und allen Beteiligten, die sich in die Diskussionen vor Ort eingebracht bzw. uns im Nachgang der Veranstaltung ihre schriftlichen Anmerkungen zugesendet haben.

Alle Anregungen, Ideen sowie Kritikpunkte wurden in einer Dokumentation zusammengefasst, die unter dem nachfolgenden Link abrufbar ist. https://www.bochum.de/gerthewest
Eine begrenzte Zahl ausgedruckter Exemplare wird zudem in der Verwaltungsstelle Gerthe sowie der „Marktbude“ auf dem Marktplatz in Gerthe ausgelegt. Die Dokumentation soll allen zukünftig an der Planung beteiligten Akteure als „Einstiegslektüre“ in das Projekt dienen.

Mit dem Dank ist der ehrliche Wunsch verbunden, dass das große Interesse weiter anhält und der gerne auch kontrovers geführte Dialog fortgesetzt wird. Die weiteren Beteiligungsformate werden von einem beauftragten Moderationsbüro organisiert und durchgeführt. Das Büro plan-lokal aus Dortmund wird in den kommenden Wochen das Gespräch mit lokalen Schlüsselakteuren suchen und einen Fahrplan für den weiteren Beteiligungsprozess zeitnah vorstellen.

Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Franz Große-Kreul, Philipp Trautmann 
Kontaktaufnahme mit Büro plan-lokal aus Dortmund ?    


Teilnahme/Unterstützung FFF 13.12.2019, 14.00 Uhr  (zu 3.)

3. Die FFF Bochum werden zum 13.12.19 eine Fridays for future Demo ab 14 Uhr vom S-Bahnhof Wattenscheid Höntrop starten. Dabei ist Ihnen sehr wichtig das viele Gruppen von Antifa, Seebrücke, Bund, Nabu tierbefreier, ARIWA usw. alle Themen der Zerstörung, Lärm , Pferde, Militärgelände und Polizei kritisiert werden. So das die Reiterstaffel nicht zusstande kommen. Auch andere FFF Gruppen wie Dortmund Essen sollen sich beteiligen. Natürlich auch die bürgerliche Seite aber es kannn ja nur gut sein, wenn die auch mal politische Gruppen sehen.

Am 20.11.19 wird ein Treffen im SZ sein, es wäre schön, wenn ein*e Vertreter*in auch von euch kommen möchte und/oder ihr uns vielleicht bis zum 11.11 Bescheid sagen könnt, ob ihr euch beteiligt.
Lg Lars

Hier kann man ein gutes Video zum Thema vom bürgerlichen Protest sehen: https://www.stadtwald-bochum.de/news/

Artikel:
http://www.bszonline.de/artikel/parkpl%C3%A4tze-und-polizeipferde-statt-schutzgebiet-am-s%C3%BCdpark?fbclid=IwAR0GICfqs_hTQg9bJVDlr4o-7jC3f9CLLzlgmt2DZvgXRHht6c_QpUJR1RQ .


ZU : Fraktionen zu BB / Netzwerk bei Fraktionen

Von: Ernst Steinbach <ernst.steinbach@icloud.com>
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2019 16:51
An: Günter Krethke <Krethke@bochum.de>
Cc: nadja.zein@stadtentwicklung.net
Betreff: Vorstellung des „Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung“ und seinen Zielen für Bürgerbeteiligung in Bochum

Hallo Günter,
ich würde an einem möglichen Termin der BV mit dem Netzwerk als Ratsmitglied, das ja auch beratendes Mitglied der Bezirksvertretung ist, gern teilnehmen.

Zumal wir im Vorfeld des Bebauungsplanverfahrens „Gerthe West“  genau die Bürgerbeteiligung angestossen haben, die von dem Netzwerk eingefordert wird.

Da wir in den nächsten Jahren bei „Gerthe West“ sicherlich nicht stehenbleiben, finde ich andere Formen des Bürgerdialogs hilfreich, auch für kleinere Entwicklungsvorhaben und Lückenschlüsse.

Die Bürgerbeteiligung auf das rechtliche Mindestmaß zu beschränken ist auch politisch nicht hilfreich.

Mit freundlichen Grüßen Ernst Steinbach MdR Vorsitzender Ausschuss  für Schule und Bildung im Rat der Stadt Bochum

Am 06.11.2019 um 09:35 schrieb Günter Krethke <Krethke@bochum.de>:
Sehr geehrte Damne und Herren,
s. u. MfG Günter Krethke

>>> <nadja.zein@stadtentwicklung.net> 06.11.2019 08:40 >>>

Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Donner,
sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder der Bezirksvertretung Nord,

wir vom Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung würden unsIhnen und den Fraktionen in der Bezirksvertretung gerne vorstellen, um mit Ihnen in einen Dialog über unsere Ziele und unser Konzept für Bürgerbeteiligung in Bochum einzutreten.

Im Jahr 2018 haben sich nach dem Bekanntwerden von Planungen zum Wohnbauflächenprogramm zahlreiche Bürgerinitiativen in den betroffenen Stadtteilen gegründet und sich mit bereits bestehenden Bürgerinitiativen im Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklungzusammengeschlossen. Mittlerweile sind auch Initiativen Mitglied des Netzwerks, die sich  mit Stadtentwicklungsvorhaben außerhalb des Wohnbauflächenprogramms beschäftigen.

Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger beklagen fast immer fehlende Information sowie unzureichende Möglichkeit zur Teilhabe an der Stadtteilentwicklung. Sie wollen im Entscheidungsprozess für Stadtentwicklungsmaßnahmen aktiv mitwirken. Allein die Möglichkeit, alle fünf Jahre an der Wahl der Mitglieder des Stadtrats und der Bezirksvertretungen sowie an der Wahl des Stadtoberhaupts teilzunehmen, wird nicht mehr als ausreichend angesehen. Erinnert sei hier nur an das große Interesse der betroffenen Bevölkerung an dem Rahmenplan Gerthe-West.

Das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung hat es sich zum Ziel gesetzt, frühzeitige Bürgerinformation zu Vorhaben der Stadtentwicklung und ein Format für informelle Bürgerbeteiligung in Bochum anzustoßen. Deshalb befinden wir uns seit Dezember 2018 im Dialog mit Herrn Baudezernent Dr. Bradtke und dem Referat für Bürgerbeteiligung. Ende Januar 2019 hat Herr Dr. Bradtke anlässlich eines Antrags auf Einrichtung einer Vorhabenliste im Rat der Stadt Bochum erklärt, dass er diesbezüglich bereits mit dem Netzwerk im konstruktiven Austausch steht.

Als Zwischenergebnis dieses Dialogs erfolgte im Juni 2019 im Kunstmuseum in der Reihe Stadtgespräche eine Vorstellung der bereits in Bonn und Dortmund installierten Beteiligungskonzepte und der bis dahin gemachten Erfahrungen.

Der Austausch mit der Bochumer Verwaltung wird noch im Dezember fortgesetzt werden.  

Die Netzwerkmitglieder haben sich in der Zwischenzeit intensiv mit den Beteiligungskonzepten anderer Städte beschäftigt und sich mit den Akteuren einiger Städte vor Ort persönlich ausgetauscht. Wir sehen in einer frühzeitigen und systematischen Information der Bochumer Bevölkerung und in einer echten, kontinuierlichen und transparenten Bürgerbeteiligung nicht nur für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für Politik und Stadtverwaltung in Bochum deutliche Vorteile im Vergleich zu punktuellen und häufig viel zu späten Reaktionen von Einzelpersonen, Initiativen oder Vereinen.

Durch sachliche Information von Beginn an kann Missverständnissen entgegengewirkt werden, “Insíderwissen” der Bevölkerung in den Stadtteilen kann bei der Detailplanung berücksichtigt und Protest vorgebeugt werden. Letztendlich wird hierdurch die Akzeptanz von Entscheidungen der zuständigen kommunalen Gremien erhöht.  

Unser Ziel ist es deshalb, ein auf die Stadt Bochum zugeschnittenes Modell der frühzeitigen Information und eine systematische, kontinuierliche und transparente Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu konzipieren und zusammen mit der Stadtverwaltung und Kommunalpolitik zu implementieren.

Auf diesem Weg zu einer echten Bürgerbeteiligung in Bochum setzen wir auf Ihre Mitwirkung. Wer sonst wäre so nah an dem Diskurs, den Stadtentwicklung in den Stadtteilen mit sich bringt? Sie als Mitglieder der gewählten Vertretung im Bezirk sind schließlich die erste Anlaufstelle für Fragen und Forderungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort.  

Über einen Terminvorschlag würden wir uns freuen und stehen Ihnen in der Zwischenzeit gerne für Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen Nadja Zein-Draeger Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung



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