Netzwerk stellt sich am 09.04.2019 in Bochum-Weitmar vor (07.04.2019)

Die Bürgergemeinschaft Weitmar-Mark-Stiepel hat das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung zu seiner nächsten Bürgerversammlung in Weitmar eingeladen:

wann: 09.04.2019 um 19.00 Uhr

wo: Gemeindesaal der Katholischen Kirche, Karl-Friedrich-Str. 107, Bochum-Weitmar

Das Netzwerk nimmt diese Einladung nach Bochum-Weitmar gerne an.

Es wird dort sein Konzept für eine echte Bürgerbeteiligung vorstellen.

Die Weitmarer Bürger*innen mussten in den letzten Jahren vor Ort ihre eigenen Erfahrungen mit der gesetzlich vorgesehenen Bürgerbeteiligung in den Bebauungsplanverfahren für einen Edeka-Markt an der Karl-Friedrich-Straße und für eine Wohnbebauung auf der Fläche des ehemaligen Bahnhofs Weitmar machen.

Dass es auch anders geht und in zahlreichen Gemeinden verschiedenste Beteiligungsformate weit vor Beginn gesetzlicher Planungsverfahren bereits zum festen Bestandteil informeller Bürgerbeteiligung gehören, wird in Weitmar daher sicherlich großes Interesse finden.

Das Netzwerk freut sich auf einen lebhaften Interessenaustausch mit der Weitmarer Bevölkerung.

Aktivitäten in 2018

Dezember 2018 – Konstruktives Gespräch mit Stadtbaurat und Referat für Öffentlichkeit

Das Netzwerk feilt an einem Konzept für eine frühzeitige Bürgerinformation und informelle Bürgerbeteiligung und stellt im Gespräch mit Stadtbaurat und Referat für Bürgerbeteiligung Eckpunkte der Überlegungen vor.

Die Überlegungen werden von den Gesprächsteilnehmern offen angehört und es wird in Aussicht gestellt, in Kooperation ein entsprechendes Format zu entwerfen.

November 2018 – Aus dem Bündnis gegen Freiflächenfraß wird Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung

Bei unserer Arbeit wird klar, dass es nicht mehr nur darum geht, Freiflächen vor der Vernichtung zu bewahren. Baumfällungen, nicht nachvollziehbare Straßenplanungen und Stadtteilkonzeptionen … die angeschlossenen Bürgerinitiativen beschließen die Umbenennung in Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung.

Herbst 2018 – Rat verabschiedet das Wohnbauflächenprogramm

Mit der Mehrheit der Regierungskoalition aus SPD und GRÜNE sowie der CDU wird das Wohnbauflächenprogramm mit einigen Änderungen  verabschiedet:
Zwei Freiflächen im Bochumer Süden sollen nicht bebaut werden. An einer der Freiflächen wohnt ein CDU-Ratsmitglied, dass sich wegen Befangenheit bei der Abstimmung enthält.

Sommer 2018 – Gründung neuer Bürgerinitiativen

Eher zufällig erfahren Bürgerinnen und Bürger, dass in ihrer Nachbarschaft auf einer Grün- und Freifläche gebaut werden soll.  gründen sich zahlreichen Bürgerinitiativen.

Die Bürgerinitiativen vernetzen sich mit bereits bestehenden Initiativen und starten einen regen Informations- und Erfahrungsaustausch.

Frühsommer 2018 – Das Wohnbauflächenprogramm der Stadt Bochum wird auf den Weg gebracht

Die Verwaltung der Stadt Bochum bringt im Frühsommer das sogenannte Wohnbauflächenprogramms (Vorlage 20181415 der Stadt Bochum) auf den Weg.

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